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Es gibt viele Gründe dafür, die Heizung regelmäßig zu reinigen. Unter anderem verbraucht sie dann weniger Strom. Und, wenn sie wieder einwandfrei arbeiten kann, können Sie den ein oder anderen Euro sparen. Im folgenden Artikel werden einige sehr einfache, aber effektive Maßnahmen vorgestellt, wie die Reinigung der Heizung erfolgen kann. Unter anderem geht es dabei um das Abwischen und das Entlüften. Heizung saubermachen mit Waschpulver: funktioniert auch das? Erfahren Sie hier alles zu diesem Thema!

Kann man durch das Heizung Reinigen Energiekosten sparen?

Ja, wer seine Heizung regelmäßig reinigt, spart dadurch sehr viel Energie. Somit hat dies nicht nur optische Gründe. Genauso wie die Böden oder die Teppiche sollten daher auch die Heizkörper nach einer gewissen Zeit gesäubert werden. Mit der Zeit nehmen sie immer mehr Staub auf. Die Reinigung sollte daher nicht nur bei einem Frühjahrsputz erfolgen. Wer seine Heizung nicht regelmäßig reinigt, muss befürchten, dass sich der Schmutz eventuell einbrennt und dann lässt er sich nur noch sehr schwer beseitigen.

Aus diesem Grund sollte dieser Schritt regelmäßig erfolgen. So sehen die Heizkörper nicht nur ansehnlicher aus, sondern bleiben voll funktionsfähig und verbrauchen weniger Energie. Das ist gerade in der heutigen Zeit ein sehr wichtiger Punkt. Manch einer wird sich die Frage stellen, ob man einen externen Dienstleister benötigt, um die Heizung zu reinigen? Nein, die Reinigung der Heizkörper ist recht simpel und kann problemlos in Eigenregie durchgeführt werden.

Wann sollten die Heizkörper gereinigt werden?

Im Herbst und im Winter werden die Heizkörper teilweise durchgehend genutzt. Dementsprechend müssen sie mehr arbeiten und ziehen dementsprechend auch mehr Staub und Schmutz an. Daher gilt es ihnen bei der Reinigung ein besonderes Augenmerk zu schenken. Im besten Fall wird einmal vor der Heizsaison eine gründliche Säuberung durchgeführt. Auch anschließend ist dies durchaus zu empfehlen. Zusätzlich wird regelmäßig mit einem trockenen Staubtuch der überschüssige Staub aus dem Heizkörper entfernt.

Art der Reinigung

Es gibt unterschiedlichste Arbeiten, die rund um die Reinigung der Heizkörper anfallen. Im nächsten Absatz stellen wir Ihnen diese genauer vor. Doch nur bei größeren Verunreinigungen brauchen Sie einen Fachmann zu beauftragen. Eine Reinigungsfirma aus Basel ist dabei genau der richtige Ansprechpartner für Sie. Leichte Verunreinigungen beseitigen Sie dagegen schnell und einfach selbst.

Entlüften

Viele Menschen entlüften ihre Heizkörper nur, wenn diese nicht mehr richtig funktionieren. Doch dabei sollte dieser Schritt möglichst regelmäßig erfolgen. Auch dadurch lässt sich Strom beziehungsweise Energie sparen. Denn, wenn die Heizung auf vollen Touren läuft und den Raum dennoch nicht richtig auf die gewünschte Temperatur bringen kann, ist das nicht besonders effizient. Spätestens dann, wenn die einzelnen Geräte anfangen zu gluckern, werden sie am besten direkt entlüftet. Denn dann können Sie nicht mehr ihre volle Leistung bringen und der Wirkungsgrad lässt nach. Dadurch steigen die Heizkosten unnötig in die Höhe.

Es wird gesagt, dass man bis zu 15 % an Energie sparen kann, wenn man seine Heizung regelmäßig entlüftet. Auch dieser Schritt sollte mindestens einmal vor der nächsten Heizperiode durchgeführt werden.

Wie kommt es zu dem gluckernden Geräusch in der Heizung?

Wer das gluckernde Geräusch zum ersten Mal hört, wundert sich zunächst, wo es herkommt. Mit der Zeit nimmt die Heizung Luft auf. Gleichermaßen kann das Wasser schlechter zirkulieren. In diesem befinden sich nun kleine Luftblasen, da die Wärmekapazität von Wasser höher ist als von Luft. Dadurch werden die Heizkörper nicht mehr richtig warm und verbrauchen mehr Energie als nötig, um den jeweiligen Raum auf die gewünschte Temperatur zu bringen.

Somit gilt es hierbei schnell zu reagieren und das betroffene Gerät zu entlüften. Dieser Schritt ist recht einfach und rasch erledigt. Es wird ein spezieller Schlüssel benötigt, der im Fachhandel und auch in zahlreichen unterschiedlichen Online-Shops für geringes Geld erhältlich ist. Zudem brauchen Sie dafür keinen Fachmann beauftragen, sondern können diesen Schritt in Eigenregie durchführen.

Heizung sauber machen mit Waschpulver: erst Absaugen

Ein weiterer sehr wichtiger Schritt im Rahmen der Reinigung der Heizung ist es, die einzelnen Heizkörper regelmäßig abzusaugen. Denn, mit der Zeit sammeln sich auf ihnen Spinnweben und Staub und Schmutzpartikel an. Dadurch wird die Wärmeabgabe reduziert und es entstehen teilweise recht unangenehme Gerüche. Und wer ohnehin unter eine Hausstauballergie leidet, bekommt unter Umständen eine Reizung in den Atemwegen. Und das zu verhindern, werden die einzelnen Heizkörper regelmäßig mit einem feuchten Tuch abgewischt. Gleichermaßen kommt hierbei der Staubsauger zum Einsatz.

Abwischen für die Sauberkeit

Handelt es sich um einen sogenannten Plattenheizkörper, müssen Sie zunächst die Abdeckung entfernen. Dann nutzen Sie eine spezielle Heizkörperbürste, um die innenliegenden Lamellen von Schmutz und Staub zu befreien. Die Außenseite reinigen Sie hingegen wieder mit einem feuchten Tuch. Nehmen Sie sich dafür ausreichend Zeit, um auch wirklich alle Zwischenräume zu erreichen und zu säubern. Ist die Außenseite stark verschmutzt, geben sie ihnen das Reinigungswasser einige Tropfen eines milden Spülmittels. Bei sogenannten Rippenheizkörpern brauchen Sie die oben erwähnte Bürste nicht zwingend. Stattdessen nehmen Sie ein normales Staubtuch und beseitigen damit Staub und Schmutz.

Die eigenen vier Wände richtig lüften

In einer vierköpfigen Familie verdunsten jeden Tag ungefähr zehn Liter an Wasser, durch das Duschen, Atmen, Baden, Kochen oder das Schwitzen. Das ist die Menge eines großen Eimers. Dementsprechend sollten alle Maßnahmen getroffen werden, um die Feuchtigkeit zu beseitigen. Hierfür wird die Wohnung beziehungsweise das Haus dreimal am Tag stoßgelüftet. Drehen Sie die Heizkörper ein wenig runter und öffnen Sie zwei gegenüberliegende Fenster für 15 bis 20 Minuten komplett. Verzichten sollten Sie hingegen darauf, diese dauerhaft gekippt zu lassen. Denn dann entweicht zu viel Wärme und es kann Feuchtigkeit von außen in die eigenen vier Wände gelangen. Und das wollen sie natürlich unbedingt vermeiden.

Wie wird die Heizung sauber?

Weiter oben wurden bereits einige Maßnahmen genannt, wie die regelmäßige Reinigung der Heizung aussehen kann. Das betrifft zum einen die Außenseiter und zum anderen das Innere der einzelnen Geräte. So werden überschüssige Staub- und Schmutzpartikel mit einem Staubsauger oder einem feuchten Tuch beseitigt. Zusätzlich eignet sich hierfür ein ganz normaler Föhn. Doch dieser wirbelt den Staub zusätzlich auf, sodass er sich auf andere Komponenten in dem jeweiligen Zimmer niederlässt. Daher kommt jetzt noch einmal ein feuchter Lappen zum Einsatz, um alle Partikel effektiv zu beseitigen.

Waschpulver als Wundermittel?

Waschpulver ist ein sehr vielseitig einsetzbares Hilfsmittel im Haushalt. Unter anderem wird es dafür genutzt, um die Heizkörper zu reinigen. Hierfür wird es in einem großen Eimer mit Wasser vermischt. Stellen Sie dann einen kleinen Behälter, wie zum Beispiel einen kleinen Wäschekorb, unter die Heizung. Im nächsten Schritt gießen Sie die Mischung aus Wasser und Waschmittel vorsichtig über sie. Beseitigen Sie anschließend die überschüssige Feuchtigkeit und gehen Sie dann ein weiteres Mal mit einem trockenen Tuch über alle Komponente, um sie abzutrocknen.

Fazit

Damit die Heizung effektiv heizen kann, sollte sie regelmäßig gereinigt werden. Welche Schritte dabei anfallen, wurden oben genau beschrieben. Gerade in der heutigen Zeit, in der es sehr wichtig ist, Energie zu sparen, sollte diese Arbeit nicht zu kurz kommen. Idealerweise wird sie mindestens einmal vor der nächsten Heizperiode und einmal anschließend durchgeführt. Die anfangs gestellte Frage, ob Waschpulver tatsächlich bei der Reinigung helfen kann, kann mit einem klaren Ja beantwortet werden.